Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein

Foto: © Daniel Müller / Greenpeace

Fast geschafft!

Wir haben Ihnen eine Email mit einem Bestätigungslink geschickt. Um die Gültigkeit Ihrer Unterschrift zu bestätigen, klicken Sie bitte darauf. (Bitte schaue auch im Spam-Ordner nach)

Unsere Kampagnenarbeit für ein gesundes Klima und die Kosten der Klage werden zu 100% durch Spenden und Förderbeiträge von Privatpersonen wie Ihnen finanziert. So sichern Sie unsere völlige Unabhängigkeit von Politik, Parteien und Industrie. Unterstützen Sie uns mit einer monatlichen Spende?

Teile die Solidaritätsbekundung

Jede Stimme zählt! Fordern Sie Ihre Freund*innen, Nachbar*innen, Kolleg*innen, Familie auf, die Solidaritätsbekundung zu unterzeichnen.

Greenpeace setzt sich weltweit für Klima- und Artenschutz ein

Unterstützen auch Sie uns noch heute mit einer monatlichen Spende?

"Die Klimakrise setzt der Landwirtschaft zu. Ernten gehen kaputt, Wälder vertrocknen, Höfe sterben."

Ulf Allhoff-Cramer

"Volkswagen ist ein großer Verursacher der Klimakrise und muss sich, wie Staaten auch, an das vorgegebene Treihausgasbudget halten. Das tut VW aber nicht."

Dr. Roda Verheyen

Häufige Fragen

Warum klagt Greenpeace Deutschland gegen VW?

Volkswagen ist weltweit einer der größten Autohersteller und verkauft noch immer zu über 95 Prozent Diesel und Benziner. Dementsprechend groß ist auch der CO2-Fußabdruck des Konzerns: Allein mit seiner Pkw-Sparte verantwortet VW 1 Prozent der weltweiten Treibhausgase, das ist mehr als die Jahresemissionen ganz Australiens. Damit muss Schluss sein: Die Unternehmen dürfen nicht mehr CO2 freisetzen, als das ihnen laut Weltklimarat IPCC und Internationaler Energieagentur (IAE) zustehende CO2-Restbudget. Unternehmen sind genauso für die Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad verantwortlich wie Staaten. Leisten sie dazu keinen Beitrag müssen sie mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, das zeigt ein Urteil aus den Niederlanden: Dort wurde Shell von einem Gericht zu mehr Klimaschutz verurteilt. VW verfügt über keine Strategie, die mit der 1,5 Grad Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens vereinbar ist, denn der Konzern plant noch in den nächsten zwanzig Jahren millionenfach Verbrenner zu verkaufen.

Weitere Infos gibt es auf der Greenpeace-Webseite

Was fordern die Kläger:innen von VW?

Mit der Klage fordern die Kläger:innen VW dazu auf, sich schneller vom Verbrenner zu verabschieden und eine Strategie zu entwickeln, wie der Konzern seinen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad leisten kann. Dafür muss VW bis spätestens 2030 weltweit die Produktion und den Verkauf von Verbrennern beenden und bis dahin seinen CO2-Ausstoß um 65 Prozent reduzieren. Verbrenner dürfen an den Autos die bis 2030 noch verkauft werden nur einen Anteil von 25 Prozent haben, das bedeutet, dass der Konzern die Produktion von Verbrennern sofort runterfahren muss.

Wie kann ich die Kläger:innen unterstützen?

Das können Sie mit der Unterstützungs-Bekundung auf dieser Seite. Setzen Sie ein Häkchen für den Newsletter-Empfang und wir halten Sie über den Verlauf des Klageverfahrens und weitere Unterstützungsaktionen auf dem Laufenden.