Tierqual bei Bärenmarke - Wir zeigen an!

Bärenmarke lässt zu, dass Kühe Tag und Nacht eng angebunden im Stall stehen – teils ihr Leben lang. In Ketten oder Seilen fixiert, können sie sich kaum bewegen oder ihren Grundbedürfnissen nachgehen. Sie sind verdreckt, leiden und stehen sprichwörtlich in der eigenen Sch***e. 

Bärenmarke macht sich damit strafbar, denn die grausame Anbindehaltung verstößt gegen das Tierschutzgesetz

Aufgrund zahlreicher Beweise haben wir Bärenmarke wegen Beihilfe zur tierquälerischen Misshandlung angezeigt. 

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Kühe ernähren sich naturgemäß von Gras und legen dabei Strecken von bis zu 13 Kilometern täglich zurück. 

Davon können die Bärenmarke-Kühe nur träumen. Viele von ihnen  können sich keinen Schritt vor- oder zurück bewegen, denn sie sind fest im Stall angekettet – Tag und Nacht, das ganze Jahr über. Das zeigen Bilder, die uns zugespielt wurden. Greenpeace hat vor Ort festgestellt, dass die Milch dieser Kühe direkt an die Bärenmarke-Werke in Hessen und Nordrhein-Westfalen geliefert wird. 

Anbindehaltung ist eine außerordentlich grausame Haltungsform. Die Kühe leiden, da sie in ihrer artgemäßen Bewegung so eingeschränkt werden, dass vermeidbare Schmerzen oder Leiden entstehen. Sie können keiner Körperpflege nachgehen, stehen in ihrem eigenen Kot, erreichen die Tränken schlecht und ihr Sozialverhalten wird unterdrückt.

Ein im Auftrag von Greenpeace erstelltes Rechtsgutachten zeigt: Anbindehaltung verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Die Tiere können ihren Grundbedürfnissen nicht nachkommen. Sie leiden. Da in den Bärenmarke-Werken wissentlich Milch aus Anbindehaltung verarbeitet wird, macht die Molkerei sich strafbar. 

Aufgrund der vorliegenden Beweise haben wir Bärenmarke wegen Beihilfe zur tierquälerischen Haltung angezeigt. Bärenmarke muss die Verarbeitung von Milch von Kühen, die in Anbindehaltung gehalten werden, sofort einstellen. 

Wir fordern von Bärenmarke:

  • Die Molkerei muss sofort die tierschutzwidrige Anbindehaltung bei ihren Milchlieferant:innen beenden.
  • Bärenmarke-Kühe müssen auf die Weide. Die Anbindehaltung ist eine besonders grausame Art der Haltung, aber auch Kühe im Boxenlaufstall müssen im Sommer raus. Das erhält die Artenvielfalt, schont das Klima und freut die Kuh. 
  • Angemessene Weidezuschläge für die Bauern und Bäuerinnen.
  • Transparente Kennzeichnung der Milch nach Haltungsform im Supermarkt.

Dass Bärenmarke mit dem Produktversprechen “artgerechte Haltung” wirbt und gleichzeitig zulässt, dass Kühe ihr Leben lang in Ketten oder Seilen fixiert werden, ist Verbrauchertäuschung und ist ein Hohn auf das Wohl der Tiere.

Doch das scheint Bärenmarke egal zu sein. 

Erhöhen wir den Druck auf Bärenmarke, damit das Unternehmen endlich handelt und alle Kühe auf die Weide lässt! Unterstützen Sie unsere Anzeige mit Ihrer Unterschrift. 

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Kühe in Anbindehaltung

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