Fast Fashion auf Kosten von Umwelt und Gesundheit darf sich nicht länger lohnen
Fast Fashion besteht meist aus Plastik und wird in so schlechter Qualität hergestellt, dass sie nicht lange hält. Das verschwendet wertvolle Ressourcen wie Öl und Gas und verschmutzt zudem die Umwelt durch immer mehr Plastikmüll. Es muss endlich Schluss sein mit Massen an Billig-Plastik-Klamotten und zerstörerischem Überkonsum! Deshalb fordern wir ein Ressourcenschutzgesetz, das verschwenderische Unternehmen in die Verantwortung nimmt und langlebige, wiederverwendbare und reparierbare Produkte fördert.
Ein starkes Ressourcenschutzgesetz umfasst:
- Konkrete Ziele zur Reduzierung des absoluten Ressourcenverbrauchs
- Die Einführung eines “Verursacherprinzips” – die Unternehmen müssen weltweit Verantwortung für ihre Produkte übernehmen und Umweltzerstörung vermeiden.
- Verbot von umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien in der Produktion
- Verbot der Zerstörung von gebrauchsfähigen Produkten
- Anforderungen an die Haltbarkeit, Reparatur-, Wiederverwendungs- und Recyclingfähigkeit von Produkten,
Bitte helfen auch Sie mit und unterzeichnen Sie unsere Petition!
Schluss mit Müllbergen und Verschwendung!
Frau Lemke, verbieten Sie Unternehmen endlich, Massen an Billig-Plastik-Klamotten zu produzieren und unseren Planeten zu vermüllen!
Jetzt unterzeichnen!
Ressourcenschutzgesetz jetzt!
Wertvolle Rohstoffe sind begrenzt verfügbar, viele können nicht einfach nachwachsen – trotzdem werden sie verschwendet und zerstört. Auf der einen Seite verschwinden Ressourcen, auf der anderen Seite wachsen die Müllberge. Die Ressourcenkrise befeuert den dramatischen Verlust von Arten und Lebensräumen sowie die Klimakrise. Wir verbrauchen viel mehr Ressourcen, als unser Planet langfristig bieten kann!
Um unsere Umwelt, das Klima und die Lebensgrundlagen zu schützen, brauchen wir einen echten Wandel im Umgang mit Ressourcen. Dies betrifft nicht nur endliche Ressourcen wie fossile Brennstoffe oder mineralische Rohstoffe, sondern auch erneuerbare Ressourcen wie etwa Holz.
Wir fordern daher von Umweltministerin Steffi Lemke, dass sie ein ambitioniertes Ressourcenschutzgesetz erlässt, das klare und verbindliche Reduktionsziele für die Nutzung von Ressourcen festlegt:
- Der Ressourcenverbrauch muss bis 2030 um 50% reduziert werden!
- Bis 2050 muss der Verbrauch abiotischer Primärrohstoffe (“unbelebte Rohstoffe”, etwa Öl und Gas) um 85% auf sechs Tonnen pro Person und Jahr gesenkt werden!
Bis 2050 muss der Verbrauch biotischer Primärrohstoffe (“belebte Rohstoffe”, etwa Holz) um 45% auf zwei Tonnen pro Person und Jahr gesenkt werden!
Fast geschafft!
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