Arktis schützen: Pläne für Tiefseebergbau endgültig begraben
Die norwegische Regierung will in der Arktis als erstes Land der Welt mit dem Tiefseebergbau starten. Die für Frühjahr 2025 geplanten ersten Lizenzvergaben für die Abbaugebiete konnten im Rahmen der aktuellen Haushaltsabstimmung vorerst gestoppt werden. Damit sind die Abbaupläne bis Ende 2025 zwar aufgeschoben, allerdings will Ministerpräsident Jonas Gahr Støre am Tiefseebergbau ab 2026 festhalten. Die EU-Kommission zeigt sich bereits sehr besorgt über die Umweltauswirkungen der Pläne. Zahlreiche Meereswissenschaftler:innen fordern einen weltweiten Stopp des Tiefseebergbaus, ebenso über 30 Staaten (Stand 12/2024). Deshalb: Unser gemeinsamer Protest muss laut bleiben.
Erinnern Sie Jonas Gahr Støre, den norwegischen Ministerpräsidenten, an seine Verantwortung für die Ozeane und einen gesunden Planeten.
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