
Milliardäre besteuern, Klima retten
Milliardäre heizen die Klimakrise durch ihren exzessiven Lebensstil und klimaschädliche Investitionen massiv an. Doch sie tragen kaum zum Gemeinwohl bei.
Denn was viele gar nicht wissen: Superreiche zahlen inzwischen nur halb so hohe Steuern und Abgaben wie die meisten Menschen – dank vieler Steuerprivilegien. Das ist sehr ungerecht und führt zu großen Problemen: Denn dadurch fehlen in den öffentlichen Kassen jedes Jahr viele Milliarden, zum Beispiel für die Sanierung von Schulen oder einen funktionierenden Bus- und Bahnverkehr. Den Preis für die Privilegien der Milliardäre zahlen wir alle.
Dabei es ist genug Geld da. Denn Deutschland ist das Land mit den drittmeisten Superreichen weltweit. Eine ökologische Milliardärssteuer sorgt dafür, dass Klimaschutz gerecht finanziert werden kann. Diejenigen mit dem größten CO2-Fußabdruck und Reichtum werden endlich in die Verantwortung genommen, ihren fairen Beitrag zu leisten.
Gemeinsam mit einem starken Bündnis fordern wir Bundesfinanzminister Lars Klingbeil von der SPD auf, eine Milliardärssteuer zur Finanzierung von Klimaschutz einzuführen. Eine Steuer von 2 Prozent auf hohe Vermögen ab 100 Millionen Euro würde Einnahmen von bis zu 200 Milliarden Euro bis 2030 erzielen. Geld, das wir dringend für den Klimaschutz und eine gerechte Zukunft brauchen.
Bitte helfen Sie mit und unterzeichnen Sie den Appell an Finanzminister Lars Klingbeil!

















Jetzt unterzeichnen!
Milliardäre heizen die Klimakrise massiv an, aber tragen durch Steuerprivilegien kaum zum Gemeinwohl bei. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) muss Superreiche durch eine Milliardärssteuer endlich in die Verantwortung nehmen.
Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister Klingbeil,
während Superreiche das Klima durch ihr Verhalten massiv belasten, bleibt ihr Beitrag zum Gemeinwohl zu gering.
Durch zahlreiche Steuerprivilegien zahlen Multimillionär:innen und Milliardär:innen in Deutschland inzwischen nur halb so hohe effektive Steuer- und Abgabensätze wie die breite Mitte der Gesellschaft, die hauptsächlich von ihrem Arbeitseinkommen lebt.
Während die Vermögen der Superreichen stetig wachsen und die Ungleichheit zunimmt, fehlt in den öffentlichen Kassen viel Geld für das Gemeinwesen und für dringend notwendige Investitionen in unsere Zukunft.
Es ist höchste Zeit für eine Milliardärssteuer: Damit Superreiche endlich in die Verantwortung genommen werden, ihren gerechten Beitrag zur Finanzierung von Klimaschutz und einer nachhaltigen Daseinsvorsorge - national und international - zu leisten.
Herr Klingbeil, ich fordere Sie auf:
- Sorgen Sie dafür, dass in Deutschland große Vermögen ab 100 Millionen Euro mit mindestens 2 Prozent besteuert werden. Besonders klimaschädlich investierte Vermögen sollten mit einem zusätzlichen Satz von 0,5 % höher besteuert werden.
- Wirken Sie darauf hin, dass international verbindliche Steuerregeln für Superreiche durch die Einführung einer globalen Milliardärssteuer etabliert werden.
- Stellen Sie sicher, dass die daraus erzielten Einnahmen für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit verwendet werden - in Deutschland und weltweit.
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