Klima schützen, Katastrophen verhindern!

Ob verheerende Waldbrände oder immer häufiger auftretende Dürren, ausgetrocknete Flüsse oder todbringende Überschwemmungen: Die Klimakrise ist real und wir sind mittendrin. Auch das Jahr 2023 ist auf der ganzen Welt ein Jahr der Hitzerekorde und Extremwetterereignisse.

Um die Erderhitzung unter den kritischen 1,5 Grad Celsius zu halten, braucht es schnelles und entschlossenes Handeln. Wir fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Klimakatastrophe endlich mit der erforderlichen Dringlichkeit zu begegnen. Klimarettung hat allererste Priorität und ist Chefsache.

Wir fordern von der Bundesregierung wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz der Umwelt, einen beschleunigten Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen, sowie die Einhaltung der Regierungsziele beim Klimaschutz. 

Unterschreiben Sie unsere Petition und fordern Sie eine Politik, die mit allen Mitteln gegen die Klimakrise kämpft!

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Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Petition von Greenpeace an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), alles in seiner Macht stehende zu unternehmen und nach vielen Jahren des Nichtstuns endlich dem Ernst der Lage entsprechend zu handeln.

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Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz,

in Ihrem Amtseid haben Sie geschworen, Schaden vom deutschen Volk und der Bundesrepublik abzuwenden. Dieses Versprechen gilt nicht nur hinsichtlich drohender Kriege und Wirtschaftsflauten. Die größte Bedrohung unserer Sicherheit stellt die Klimakatastrophe dar. Dass wir uns bereits mittendrin befinden, sehen wir jeden Tag in den Nachrichten: mit verheerenden Waldbränden in Australien, beispielloser Trockenheit in Südfrankreich, todbringenden Überschwemmungen in Südostasien. 2021 brachte die Flut im Ahrtal die Klimakrise für jeden sichtbar nach Deutschland, mehr als 140 Tote und Schäden in Milliardenhöhe waren die Folge. 

Wir fordern Sie auf, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, damit die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise nicht eintreten. Es gibt noch Hebel und Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung den deutschen Beitrag zur Erderhitzung wirkungsvoll verringern kann.

  • Ausstieg aus fossilen Energieträgern (Öl, Gas und Kohle) sobald wie möglich. Stattdessen eine Energieversorgung, die ausschließlich aus Energie aus Sonne, Wind und Geothermie stammt.
  • Bis 2030 müssen mindestens 30 Prozent unserer Meere, Wälder und anderer Naturräume von menschlichen Eingriffen geschützt werden. Nur so können sich die Natur und Tiere erholen. Wir brauchen gesunde Ökosysteme als CO2-Senken.
  • Umbau der Tierhaltung mit 50 Prozent weniger Tieren bis 2035. Der Fleischkonsum muss mit einer MwSt.-Reform, Aufklärung und Transparenz für Verbraucher:innen gesenkt werden. Industrielle Tierhaltung und die Zerstörung von Naturräumen für den Futtermittelanbau tragen maßgeblich zur Erderhitzung bei. 

Wir bitten Sie, Ihrem Amtseid treu zu bleiben: Wenden Sie Schaden von den Menschen und dem von Ihnen regierten Land ab - und übernehmen Sie Verantwortung in der Staatengemeinschaft: Sie können einen Unterschied bewirken. Mehr noch: Sie müssen. Es ist Ihre Aufgabe als Bundeskanzler.

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