No New Gas! Ozeane in Gefahr

Industrielle Zerstörung der Meere stoppen

Unsere Ozeane sind unser Lebensgarant. Doch wir plündern, zerstören und verschmutzen unser „blaues Wunder“, als ob es kein Morgen gäbe! Systematisch. Industriell. Erbarmungslos. Unsere Gier nach Ressourcen wie Öl und Gas - auch im Meer - kennt keine Grenzen. Und das angesichts der immer weiter eskalierenden Klima- und Biodiversitätskrise! 

Die aktuelle Gas-Politik der Bundesregierung gefährdet die Gesundheit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Denn sie sieht nicht nur vor, weiterhin Gas aus bestehenden Projekten zu importieren, sondern unterstützt auch die Erschließung neuer Erdgasfelder – sowohl in Deutschland als auch im Ausland. 

Vor der Küste Senegals, Westaustraliens und auch vor Borkum sollen neue Gasvorkommen erschlossen werden. Dabei ist klar: Wenn das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden soll, dürften überhaupt keine neuen fossilen Öl- oder Gasprojekte mehr ins Leben gerufen werden. 

Und Gas zerstört – egal wo und wie es gefördert wird! In unmittelbarer Nähe des größten Kaltwasserkorallenriffs der Erde, vor der Küste Senegals und Mauretaniens, soll eine neue Gasförderplattform mit dem Namen “Greater Tortue Ahmeyim” (GTA), Ende 2023 in Betrieb genommen werden. Auch Deutschland möchte von hier Gas beziehen. Das geplante Gasprojekt greift massiv in das Ökosystem ein und gefährdet das Überleben der Korallen und anderer Tiere. Nicht zuletzt verdrängt die neue Gasplattform die lokale Fischerei und entzieht den Senegales:innen damit ihre wichtigste Lebensgrundlage.

Helfen Sie uns, die Ausbeutung und Zerstörung unserer Ozeane aufzuhalten. Fordern Sie die Bundesregierung auf, neue Öl- und Gasbohrprojekte weder voranzutreiben noch zu unterstützen. 

Das Meer ist kein Industriegebiet!

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Das Meer ist kein Industriegebiet!

Die rücksichtslose Plünderung, Zerstörung und Verschmutzung unserer Ozeane kennt keine Grenzen. 

Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich gegen die systematische Ausbeutung und für den Schutz unserer Ozeane stark zu machen.

Vollständiger Petitionstext
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Deutschland muss endlich seiner Verantwortung für gesunde, artenreiche und produktive Ozeane gerecht werden. Gelingen kann dies nur mit rigorosen Meeresschutz und (wenn überhaupt) mit konsequent nachhaltiger Nutzung der natürlichen Meeresressourcen. Industrieller Raubbau gehört definitiv nicht dazu! Mit meiner Unterschrift fordere ich von der Bundesregierung: 

  1. Kein Vorantreiben oder Unterstützen von neuen Öl- und Gasbohrungen – weder in nationalen noch in internationalen Gewässern – sowie Ende der bestehenden Öl- und Gasförderung in der deutschen Nord- und Ostsee zum schnellstmöglichen Zeitpunkt; 
     
  2. Kein Startschuss für Tiefseebergbau, Stopp sämtlicher laufender Vorbereitungen;
     
  3. Stopp von Sand- und Kiesabbau in bestehenden Schutzgebieten; 
     
  4. Ein Ende der systematischen Überfischung und sofortiger Stopp schädlicher Fischereimethoden – vor allem in bestehenden Schutzgebieten – sowie Fangverbote für gefährdete Arten;
     
  5. Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane vor menschlichen Eingriffen bewahrt – einschließlich der schnellstmöglichen Ausweisung eines Schutzgebiets im antarktischen Weddellmeer.

 

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Gas zerstört - auch in Senegal

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