No New Gas! Wattenmeer in Gefahr

Industrielle Zerstörung der Meere stoppen!

Unsere Ozeane sind unser Lebensgarant. Doch wir plündern, zerstören und verschmutzen unser „blaues Wunder“, als ob es kein Morgen gäbe! Systematisch. Industriell. Erbarmungslos. Unsere Gier nach Ressourcen wie Öl und Gas - auch im Meer - kennt keine Grenzen. Und das angesichts der immer weiter eskalierenden Klima- und Biodiversitätskrise! 

Im Koalitionsvertrag der Regierung ist festgelegt, “keine neuen Genehmigungen für Öl- und Gasbohrungen jenseits der erteilten Rahmenbetriebserlaubnisse für die deutsche Nord- und Ostsee zu erteilen”. Aber nun ist Deutschland  an der Ausbeutung neuer Gasquellen beteiligt -  500 Meter entfernt von der „deutschen“ Nordsee in direkter Sichtweite der deutschen Insel Borkum.

In unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer und mehreren Natura2000-Meeresschutzgebieten, soll eine neue Gasförderplattform installiert werden. Allein der Bau der Pipeline, der Stromleitungen und der Plattform sind zerstörerisch für den Meeresboden. Nahegelegene Riffe, ihre Pflanzen und Tiere könnten nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen werden.

Nicht zuletzt verursachen die Bohrungen, die Bauarbeiten und der zusätzliche Schiffsverkehr Lärm. Gerade die bereits stark gefährdeten und daher streng geschützten und geräuschsensiblen Schweinswale der Nordsee werden hierdurch zusätzlich bedroht.

Helfen Sie uns! Werden Sie Meeresschützer:in und fordern Sie mit uns von der Bundesregierung: Das Meer ist kein Industriegebiet!

Artenschutz statt Ausbeutung – konsequenter Meeresschutz jetzt!

 

 

JETZT UNTERZEICHNEN

Das Meer ist kein Industriegebiet!

Die rücksichtslose Plünderung, Zerstörung und Verschmutzung unserer Ozeane kennt keine Grenzen. 

Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich gegen die systematische Ausbeutung und für den Schutz unserer Ozeane stark zu machen.

Vollständiger Petitionstext
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Deutschland muss endlich seiner Verantwortung für gesunde, artenreiche und produktive Ozeane gerecht werden. Gelingen kann dies nur mit rigorosen Meeresschutz und (wenn überhaupt) mit konsequent nachhaltiger Nutzung der natürlichen Meeresressourcen. Industrieller Raubbau gehört definitiv nicht dazu! Mit meiner Unterschrift fordere ich von der Bundesregierung: 

  1. Kein Vorantreiben oder Unterstützen von neuen Öl- und Gasbohrungen – weder in nationalen noch in internationalen Gewässern – sowie Ende der bestehenden Öl- und Gasförderung in der deutschen Nord- und Ostsee zum schnellstmöglichen Zeitpunkt; 
     
  2. Kein Startschuss für Tiefseebergbau, Stopp sämtlicher laufender Vorbereitungen;
     
  3. Stopp von Sand- und Kiesabbau in bestehenden Schutzgebieten; 
     
  4. Ein Ende der systematischen Überfischung und sofortiger Stopp schädlicher Fischereimethoden – vor allem in bestehenden Schutzgebieten – sowie Fangverbote für gefährdete Arten;
     
  5. Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane vor menschlichen Eingriffen bewahrt – einschließlich der schnellstmöglichen Ausweisung eines Schutzgebiets im antarktischen Weddellmeer.

 

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