Meereszerstörung made in Germany:

MEGA-Gasprojekt vor Australien stoppen!

Unsere Ozeane sind unser Lebensgarant. Doch wir plündern, zerstören und verschmutzen unser „blaues Wunder“, als ob es kein Morgen gäbe! Systematisch. Industriell. Erbarmungslos. Vor der eigenen “Haustür” und weltweit. Deutschlands Gier nach Ressourcen wie Öl und Gas - auch im Meer - kennt keine Grenzen. Und das angesichts der immer weiter eskalierenden Klima- und Biodiversitätskrise!

Ein aktueller Brennpunkt: Der deutsche Staatskonzern Uniper will sich mit Abnahmeverträgen für Flüssiggas (LNG) an einem Mega-Gasbohrprojekt vor der Küste Westaustraliens beteiligen. Finden die Gasbohrungen statt, bedrohen sie die atemberaubend schöne, artenreiche und empfindliche Unterwasserwelt.

Betroffen ist neben dem Ningaloo Reef auch das Dampier-Archipel, ein Gebiet mit der größten Artenvielfalt in der Region. Es beherbergt zahlreiche Arten von Walen, Haien, Fischen, Dugongs, Meeresschildkröten und Korallen, nicht wenige davon stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Das geplante Mega-Gasprojekt bringt viele Gefahren mit sich: neben den Bohrungen gefährden seismische Tests Wale. Diese sind auch durch vermehrten Schiffsverkehr für den LNG-Transport und vor potenziellen Öl- und Gasunfällen bedroht. Neben diesen Bedrohungen für die Umwelt, droht das Projekt auch Australiens klimaschädlichstes zu werden.

Seit Unipers Verstaatlichung ist auch die deutsche Bundesregierung in der Verantwortung, kein Gas aus diesen schützenswerten Meeresgebieten zu kaufen. Dafür würden wir mit unseren Steuergeldern bezahlen!

Helfen Sie uns, die Ausbeutung und Zerstörung unserer Ozeane aufzuhalten. Fordern Sie die Bundesregierung auf, neue Öl- und Gasbohrprojekte weder voranzutreiben noch zu unterstützen. Das Meer ist kein Industriegebiet.

Artenschutz statt Ausbeutung – konsequenter Meeresschutz jetzt!

JETZT UNTERZEICHNEN

Das Meer ist kein Industriegebiet!

Die rücksichtslose Plünderung, Zerstörung und Verschmutzung unserer Ozeane kennt keine Grenzen. 

Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich gegen die systematische Ausbeutung und für den Schutz unserer Ozeane stark zu machen.

Vollständiger Petitionstext
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Deutschland muss endlich seiner Verantwortung für gesunde, artenreiche und produktive Ozeane gerecht werden. Gelingen kann dies nur mit rigorosen Meeresschutz und (wenn überhaupt) mit konsequent nachhaltiger Nutzung der natürlichen Meeresressourcen. Industrieller Raubbau gehört definitiv nicht dazu! Mit meiner Unterschrift fordere ich von der Bundesregierung: 

  1. Kein Vorantreiben oder Unterstützen von neuen Öl- und Gasbohrungen – weder in nationalen noch in internationalen Gewässern – sowie Ende der bestehenden Öl- und Gasförderung in der deutschen Nord- und Ostsee zum schnellstmöglichen Zeitpunkt; 
     
  2. Kein Startschuss für Tiefseebergbau, Stopp sämtlicher laufender Vorbereitungen;
     
  3. Stopp von Sand- und Kiesabbau in bestehenden Schutzgebieten; 
     
  4. Ein Ende der systematischen Überfischung und sofortiger Stopp schädlicher Fischereimethoden – vor allem in bestehenden Schutzgebieten – sowie Fangverbote für gefährdete Arten;
     
  5. Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane vor menschlichen Eingriffen bewahrt – einschließlich der schnellstmöglichen Ausweisung eines Schutzgebiets im antarktischen Weddellmeer.

 

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