
Edeka: Tierleid und Klimakrise stoppen!
Edeka liebt Lebensmittel? Von wegen: Für Profite lässt der Konzern Tiere leiden. Greenpeace und Bianca Heinicke fordern: Schluss damit!

Edeka: Tierleid und Klimakrise stoppen!
Wer damit wirbt, Lebensmittel zu lieben, sollte Tiere für billige Schnitzel nicht leiden lassen.
Edeka verspricht Verbraucher:innen gute und gesunde Lebensmittel. Warum aber liegen dann im Fleischregal von Edeka über 80 Prozent tierische Produkte aus Haltungsformen, die mit Tierschutz nicht vereinbar sind?
Aktuelle Aufnahmen aus Schweineställen, die nachweislich Edeka beliefern, zeigen das erschütternde Gegenteil von artgerechter Haltung: Tiere auf engstem Raum, eingepfercht in dunklen Ställen, gezeichnet von Stress und gegenseitiger Aggression.
Fordern Sie Edeka gemeinsam mit Greenpeace und der Impact Creator Bianca Heinicke auf, das Tierleid zu beenden und stattdessen ein Sortiment mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln anzubieten.
Jetzt offenen Brief unterschreiben!
An: Robin Senkel, CEO Edeka Deutschland
Sehr geehrter ....
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Nina Schoenian
Geschäftsführerin Greenpeace e.V. & Unterzeichnerin des offenen Briefs
Bianca Heinicke
Impact Creator & Unterstützerin des offenen Briefs
Jetzt offenen Brief unterzeichnen!
Edeka wirbt mit Tierwohl – doch das dort angebotene Fleisch stammt zu mehr als 80 % aus tierquälerischer Haltung. Aktuelle Bilder zeigen dies. Helfen Sie mit, das zu beenden und unterschreiben Sie unseren offenen Brief an Edeka.
Sehr geehrter Herr Mosa,
“Wir lieben Lebensmittel” - mit diesem Versprechen wirbt Ihr Unternehmen. Doch wer dieses Versprechen ernst meint, muss auch Verantwortung übernehmen: für unsere Gesundheit, das Tierwohl, das Klima und die Zukunft unseres Planeten.
Bis zum Jahr 2045 hat sich Edeka verpflichtet, 90 Prozent der Klimaemissionen zu senken – ein ambitioniertes und bedeutendes Ziel. Dies kann jedoch nur erreicht werden, wenn das Unternehmen sein Sortiment konsequent neu ausrichtet: weg von klimaschädlichen Fleisch- und Milchprodukten aus Tierqual hin zu mehr pflanzlichen Alternativen. Denn Edeka spielt entlang der gesamten Produktionskette – vom Futtermittelanbau bis zur Sortimentsgestaltung – eine zentrale Rolle. Konkurrenten wie Lidl und Rewe haben bereits mit ihren Protein-Strategien gezeigt, wie ein solcher Wandel aussehen kann.
Sie werben mit der “Initiative Tierwohl” und wollen bis 2030 aus den schlechtesten Tierhaltungsstufen Haltungsform 1 und 2 aussteigen - dies aber NUR unter der Bedingung, dass die gleiche Menge an Fleisch weiterhin verfügbar ist. Doch echter Tier- und Klimaschutz geht nur mit weniger Tieren und mehr pflanzlichen Alternativen. Also einem Sortiment, das sich an dem Pariser Klimaabkommen und den planetaren Grenzen orientiert.
Unsere jährliche Abfrage bei den Supermärkten zum Thema Fleisch zeigt, dass Sie noch sehr weit von Ihren Zielen entfernt sind. Immer noch stammen 80-90 Prozent Ihrer tierischen Produkte aus einer tierschutzwidrigen Haltung - ein Armutszeugnis für einen Konzern, der mit dem Versprechen hoher Qualität die Verbraucher:innen lockt.
Aktuelle Aufnahmen aus Schweinemast-Ställen der Haltungsform 2 von Lieferanten von Edeka-Markenfleischprogrammen zeigen: Tiere leiden - und das für Fleisch, das mit Aktionspreisen bei Edeka beworben wird. Und ein Rechtsgutachten bestätigt: Die Haltungsstufe 2 verstößt gegen das Tierschutzgesetz.
Und genau deshalb appellieren wir erneut mit allem Nachdruck an Sie, dass Klima-, Arten- und Tierschutz in Ihrem Unternehmen Priorität haben müssen.
Das System Billigfleisch ist ein krankes System, das unserer Gesundheit und dem Planeten teuer zu stehen kommt. Es verursacht immense, messbare Kosten. Hochgerechnet lagen die externen Umweltkosten für Fleisch in Deutschland im Jahr 2021 bei 21,1 Milliarden Euro (Beermann et al., 2020). Zusätzlich entstehen verdeckte Gesundheitskosten, die allein für den Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch im Jahr 2022 auf 16,4 Milliarden Euro geschätzt wurden (Seidel et al., 2023).
Die negativen Auswirkungen der industriellen Tierhaltung sind unumstritten, und die Bilder aus den Ställen sprechen für sich. Obwohl Greenpeace gemeinsam mit tausenden von Verbraucher:innen seit Jahren Ihr Unternehmen zur Übernahme von Verantwortung auffordert und Ihr Unternehmen sich diesbezüglich Ziele gesetzt hat, bewerben Sie weiterhin Fleisch mit Aktionspreisen.
Deshalb fordern wir von Ihnen als Vorstandsvorsitzendem des größten deutschen Lebensmitteleinzelhändlers:
- einen vollständigen und verbindlichen Ausstieg aus den tierquälerischen Haltungsformen 1 und 2 bis 2030, der für alle tierischen Produkte gilt
- eine umfassende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung ohne Lücken
- einen sofortigen Werbestopp für Billigfleisch
- die Einführung einer ambitionierten Protein-Strategie für das gesamte Sortiment (bis 2030 mindestens 60 Prozent pflanzliche Proteinquellen)
- faire Verträge und Preise für Landwirt:innen
Diese Schritte sind entscheidend, damit wir uns auch in Zukunft mit gesunden, fairen und nachhaltigen Lebensmitteln versorgen können. Doch aktuell dominieren Tierleid, Billigfleisch, Klimaschäden und Umweltzerstörung das Angebot. Die industrielle Tierhaltung trägt massiv zur Klimakrise und zum Artensterben bei - und verursacht zugleich enormes Tierleid.
Übernehmen Sie endlich Verantwortung - für die Tiere, das Klima und Ihre Kund:innen. Zeigen Sie, dass “Wir lieben Lebensmittel” mehr ist als ein Werbeslogan. Machen Sie Ihr Unternehmen zum Teil der Lösung - nicht des Problems. Kontaktieren Sie uns gerne, wir sind immer offen für ein zielführendes Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Nina Schoenian
Geschäftsführende Vorständin
Greenpeace e.V.
unterstützt durch Bianca Heinicke (Impact Creator)
und alle Mitunterzeichner:innen
Fast geschafft!
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Wer ist eigentlich dieser Markus Mosa? Und warum kann er wirklich etwas verändern?
Markus Mosa ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender der Edeka-Zentrale. Der 57-jährige ist unter anderem zuständig für die Bereiche Warengeschäft, Marketing und Kommunikation. Wenn andere den Betriebswirt beschreiben, fallen oft Worte wie unscheinbar, unauffällig, zurückhaltend. Fast jeder kennt den Werbeslogan des Konzerns, fast niemand den Chef.
Dabei ist Mosa, wenn es ums Geschäft geht, alles andere als zurückhaltend. Der Zahlenmensch verfolgt seit Amtsantritt einen ambitionierten Expansionskurs. Unter seinem Vorsitz schluckte Edeka ehemalige Konkurrenten wie Plus und Tengelmann. Mosa legte sich mit Lieferanten wie Nestle und Beiersdorf an.
Im Jahr 2024 erzielte Edeka mit 73,4 Milliarden Euro den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte. Mosa gehört zu den bestbezahlten Handelsmanagern des Landes.
Er hat die Macht, Veränderung zu bringen und ist darum der richtige Adressat für unseren offenen Brief.

"Wer mit großen Umweltversprechen wirbt und zugleich Billigfleisch anpreist, das unserer Gesundheit und dem Planeten schadet, vernachlässigt seine Verantwortung gegenüber Kund:innen und Umwelt. Wer echte Verantwortung übernehmen will, braucht mehr Mut und ein Sortiment, das konsequent auf bezahlbare, faire und nachhaltige Lebensmittel setzt."
Nina Schoenian
Geschäftsführerin Greenpeace e.V.
"Verantwortung übernehmen: Das heißt für mich, nicht nur für unser eigenes Leben einzutreten, sondern auch für die Lebewesen, die mit uns diesen Planeten teilen. Edeka scheint Verantwortung fremd zu sein, das zeigen die Bilder aus den Ställen auf schockierende Weise. Dieses kranke Billigfleisch-System muss ein Ende haben – die Zukunft isst pflanzlich!"
Bianca Heinicke
Impact Creator