Mehrweg statt mehr Müll!
Ob am Strand, in unseren Ozeanen, in öffentlichen Parks oder in Erholungsgebieten und Wäldern: Verpackungsmüll findet sich inzwischen überall. Einwegtüten, Plastikflaschen, Takeaway-Geschirr und Verpackungsfolien sind die Produkte, die unsere Meere bereits heute am häufigsten verschmutzen. Sie machen fast die Hälfte des von Menschen verursachten Abfalls aus. Deutschland ist mit rund 20 Millionen Tonnen Verpackungsmüll jährlich trauriger Spitzenreiter in Europa.
Das neue Verpackungsgesetz, das seit dem 3. Juli 2021 in Kraft ist, reicht nicht ansatzweise aus, die Plastikflut einzudämmen. Das Gesetz zieht lediglich symbolisch wenige Plastikprodukte wie Einweg-Strohhalme aus dem Verkehr und sieht einzelne Mehrweg-Alternativen vor – die dringend notwendige Mehrwegpflicht für Deutschland beinhaltet es jedoch nicht.
Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, Mehrwegverpackungen und unverpacktes Einkaufen flächendeckend als Standard einzuführen. Mehrweg muss verpflichtend gelten und darf kein bloßes Zusatzangebot sein. Dies muss auch für alle Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, gelten. Ebenso müssen Supermärkte einen wachsenden Anteil (beginnend mit 20 Prozent) ihres Sortiments unverpackt anbieten – so wie in Frankreich ab 2030 per Gesetz beschlossen.
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Schluss mit Einwegplastik! Ich fordere von der Bundesregierung, Mehrwegverpackungen und unverpacktes Einkaufen flächendeckend als Standard einzuführen. Mehrweg muss verpflichtend gelten und darf kein bloßes Zusatzangebot sein!
Ob am Strand, in unseren Ozeanen, in öffentlichen Parks oder in Erholungsgebieten und Wäldern: Verpackungsmüll findet sich inzwischen überall. Einwegtüten, Plastikflaschen, Takeaway-Geschirr und Verpackungsfolien sind die Produkte, die unsere Meere bereits heute am häufigsten verschmutzen. Sie machen fast die Hälfte des von Menschen verursachten Abfalls aus. Deutschland ist mit rund 20 Millionen Tonnen Verpackungsmüll jährlich trauriger Spitzenreiter in Europa.
Das neue Verpackungsgesetz, das seit dem 3. Juli 2021 in Kraft ist, reicht nicht ansatzweise aus, die Plastikflut einzudämmen. Es zieht symbolisch einige Plastikprodukte wie Einweg-Strohhalme aus dem Verkehr und verpflichtet lediglich Imbisse und Gastronomiebetriebe, ab 2023 neben Einwegverpackungen eine Mehrweg-Alternative anzubieten. Die dringend notwendige Mehrwegpflicht für Deutschland beinhaltet es jedoch nicht. Supermärkte und Einzelhandel sind außerdem weitgehend ausgenommen. Dabei wären gerade hier Mehrweg und großflächige Pfandsysteme wichtig, um den Verpackungsmüll zu reduzieren.
Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, Abfallvermeidung klar an die erste Stelle zu setzen. Mehrwegangebote und unverpacktes Einkaufen müssen zum Standard werden. Ebenso müssen Supermärkte einen wachsenden Anteil (beginnend mit 20 Prozent) ihres Sortiments unverpackt anbieten – so wie in Frankreich bereits beschlossen.
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