Fast Fashion kostet uns die Welt!
Schnell geklickt, schnell geliefert. Fast Fashion verspricht Trends im Sekundentakt. Doch der wahre Preis ist hoch: riesige Kleiderberge vermüllen Landschaften, Flüsse werden verschmutzt, Waschmaschinen spülen Mikroplastik in die Ozeane und Arbeiter:innen werden ausgebeutet.
Schon die Produktion einer einzigen Jeans verbraucht bis zu 10.000 Liter Wasser. Die Textilwirtschaft setzt rund 3500 Chemikalien ein – etwa, um Rohmaterialien zu bunt bedruckter Kleidung zu verarbeiten. Diese oft umwelt- und gesundheitschädigenden Chemikalien finden sich inzwischen rund um den Globus – in den Gewässern Asiens, der Küstenluft von Südafrika, der Leber von Eisbären und sogar in Muttermilch. Dabei gibt es bereits Wege, den Einsatz vieler Chemikalien zu vermeiden.
Die Bundesregierung hat jetzt die Chance, etwas zu tun: mit einem starken Anti-Fast-Fashion-Gesetz nach französischem Vorbild.
Das Ziel: Fast Fashion eindämmen und textile Kreislaufwirtschaft fördern.
Das bedeutet: Weniger Müll in der Umwelt, Kleidung die länger hält als eine Party, sowie Menschen, die von ihren umweltfreundlichen Reparaturangeboten leben können. So können wir den Teufelskreis aus Billigproduktion und Wegwerfmode endlich durchbrechen.
Doch das gelingt nur, wenn wir gemeinsam Druck machen.
Unterschreiben Sie jetzt die Petition – für faire Mode, eine saubere Umwelt und eine Zukunft, die mehr wert ist als ein 5-Euro-Shirt.
Stoppt Fast Fashion!
Unsere Zukunft auf einem gesunden Planeten ist mehr wert als ein 5-Euro-Shirt. Fordern Sie jetzt Umweltminister Carsten Schneider zum Handeln auf – wir brauchen dringend ein starkes Anti-Fast-Fashion-Gesetz.
Stoppt Fast Fashion!
Sehr geehrter Herr Minister Schneider,
Fast Fashion mag auf dem Preisschild günstig erscheinen – doch die wahren Kosten zahlen Umwelt, Arbeiter:innen und kommende Generationen. Die täglich wachsenden Kleiderberge stehen für massiven Ressourcenverbrauch, verheerende Umweltverschmutzung, Unmengen an Mikroplastik und unfaire Arbeitsbedingungen.
Die Bundesregierung muss ein umfassendes Anti-Fast-Fashion-Gesetz auf den Weg bringen und den zerstörerischen Trend der Wegwerfmode beenden.
Konkret heißt das:
- Einführung einer Fast-Fashion-Abgabe, damit Hersteller endlich für die Schäden ihrer exzessiven Produktion Verantwortung übernehmen.
- Werbeverbot für Fast Fashion überall, auch auf Social Media, um das künstlich aufgeheizte Konsumklima abzukühlen.
- Förderung zirkulärer Geschäftsmodelle wie Leihen, Tauschen, Reparieren oder Wiederverwendung.
Frankreich geht mit seinem Gesetz gegen Fast-Fashion einen wichtigen Schritt. Deutschland sollte dem Beispiel einer Fast-Fashion-Abgabe folgen. Denn Fast Fashion lässt mit ständig neuen Designs in schlechter Qualität die Kleiderberge immer weiter wachsen. Frankreichs ergänzendes Werbeverbot schützt die Konsument:innen davor, dass Konzerne den Konsumdruck weiter anheizen. Beides zusammen könnte das schädliche System Fast Fashion beenden. Die Förderung alternativer Geschäftsmodelle schafft Arbeitsplätze und die Grundlage für eine echte textile Kreislaufwirtschaft – mit weniger Müll, langlebiger und hochwertiger Kleidung sowie mehr Reparatur und Wiederverwendung.
Herr Minister Schneider, Sie können Fast Fashion wirksam eindämmen und einen entscheidenden Schritt in Richtung echter Kreislaufwirtschaft machen. Sie können das Hamsterrad aus Billigproduktion und Wegwerfmode anhalten!
Fast geschafft!
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